Im steten Wechsel ist die Stadtkaplanstelle in der Pfarreiengemeinschaft in Marktoberdorf. Im September letzten Jahres wurde Andre Harder hierher berufen, als Nachfolger von Michael Marian Prendota, der nach 2 Jahren Marktoberdorf in Richtung Illertissen verließ.

Gemäß der Satzung der Kolpingfamilie ist der Präses Mitglied der Kolpingfamilie und des Vorstandes, es bedarf der Ernennung durch die zuständigen kirchlichen Stellen und die Amtseinführung durch den Diözesanpräses. Das Amt des Präses ist an das Weiheamt durch die katholische Kirche gebunden.

Der Rahmen des abendlichen Jugendgottesdienstes,  mit der Kirchenband und vom Jugo Vorbereitungsteam gestaltet, war ein willkommener Anlass, die Einführung vorzunehmen. Ist doch eine der wichtigen Aufgaben des Kaplans, sich besonders um die Angelegenheiten der Jugend und deren Förderung zu kümmern.

Nach der mit Jugendlichen und von Andre Harder  gestalteten Predigt nahm Diözesanpräses Alois Zeller, vielen Besuchern aus seiner Zeit in Marktoberdorf wohl bekannt, die Auszeichnung und Übergabe vor.

In früheren Jahren war der Präses der „Kopf“ der Kolpingsfamilie, hat sich um alles gekümmert. Heute ist die geistliche Betreuung eine der wesentlichen Aufgaben. So hat sich das Amt in den Jahrzehnten  grundlegend verändert,  hob Alois Zeller in seiner Ansprache hervor und übergab  Urkunde und ein kleines Büchlein an den neuen Kolping Präses mit den besten Glückwünschen für diesen Auftrag.

Die gesamte Feier war durch die Beteiligung vieler Kinder und  Jugendlichen, vieler Mitglieder der Kolpingsfamilie und eines  sehr gut gefüllten Gotteshauses eine würdige Veranstaltung.  Kolping-  und Jugendbanner umrahmten die Messe und boten ein farbenprächtiges Bild bei Ein- und Auszug.

Nochmals möchten wir uns bei Alois Zeller für sein Kommen und seine Worte zur Einführung bedanken.