Kolpingtheater
Die Kolpingsfamilie hält ihre Theater Tradition seit inzwischen einhundert Jahren aufrecht. Um 1900 war in Markt Oberdorf das Theater spielen auf drei Vereine aufgeteilt. Der Theaterverein, der Trachtenverein und der Katholische Gesellenverein spielten abwechselnd. Die anderen beiden Vereine lösten sich auf. Nach dem Ersten Weltkrieg vor über 100 Jahren begann der Katholische Gesellenverein 1922 mit dem Stück „Geächtet“ wieder mit Theateraufführungen. Zuerst spielten sie an Weihnachten später an Silvester. Regie führten Toni Rößle, Richard Wengenmeier, Lorenz Süß, Anneliese Steinhauser und Sigi Huttner und zuletzt Christian Thier. Fast ununterbrochen, bis auf die Jahre 1934 bis 1946 brachte die Kolpingsfamilie unterschiedliche Stücke auf die Bühne (z.B. Jedermann, Der zerbrochene Krug, Der verkaufte Großvater, Der Wunderdoktor). Eine (möglichst) vollständige Aufstellung über die aufgeführten Stücke wird bald HIER zu finden sein.
Das Kolpingtheaters lebte schon immer von einer guten Mischung aus altbekannten Stammmitgliedern und neuen Gesichtern, die das Ensemble bereichern. Zudem spielt auch das große Team hinter der Bühne eine sehr wichtige Rolle, egal ob Bühnenbau, Maske, Inspizienten, Werbung, Catering etc.